Faszinierende Feinwerkstechnik

Komplexe Technik, allgemein verständlich darzustellen, ist meine Profession. Je filigraner die Technik ist, umso faszinierender offenbart sie sich mir als Maschinenbauingenieur und Journalist. Sicherlich hat der Kauf einer historischen Torpedo im Jahr 1961 eine gewisse Neugierde an der Feinwerktechnik ausgelöst, ob er für meine Berufswahl als 20-Jähriger entscheidend war, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Seit dem Beginn meines Unruhestandes kann ich mich auf das Sammeln von historischen Schreibmaschinen konzentrieren. Meine Sammlung umfasst zurzeit 114 historische Schreibmaschinen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf unterschiedlichen Aufschlagssystemen. Das zweite Thema ist, alle Schreibmaschinen-Modellen darzustellen, die von AEG in Berlin und Erfurt, nachfolgend von der AEG-Tochter Olympia und nach 1945 von den DDR-Nachfolgeunternehmen Erfurt (nur im Jahr 1950) und Optima produziert wurden.

 

Als unabhängiger Gutachter gebe ich Auskunft über Alter und Wert historischer Schreibmaschinen. Im Mittelpunkt meiner Aktivitäten stehen Vorträge und Ausstellungen über historische Schreibmaschinen aus aller Welt.

 

Besucher sind in D-71634 Ludwigsburg herzlich willkommen. Bitte telefonisch anmelden (+497141-221310). Der Eintritt ist frei.

 

Welcome to My New Homepage

You will find a lot of information about my collection "historical typewriters" and me.

 

Fascinating Precision Engineering

It is my job as a journalist to present complex technology to everybody. The more filigree technology is, the more fascinating it is to me.

Certainly buying a mechanic typewriter of the brand "Torpedo" in 1961 initiated somehow curiousity regarding precision engineering. But whether that typewriter was decisive for my professional choice I can't say with certainty. I have been able to concentrate on the preservation of historical typewriters since my retirement in 2008. This means for me more restlessness than ever before. One focus is on different stroke-systems, the other one on different typewriter-models, as made by AEG in Berlin and Erfurt, thereafter AEG subsidiary Olympia and after 1945 produced by GDR succeeding companies VEB Erfurt (only in 1950) and VEB Optima. As an independent expert I inform about age and value of historical typewriters. My activities concentrate on presentations and exhibitions about typewriters worldwide. Visitors to D-71634 Ludwigsburg, Germany are most welcome.

 

My curriculum vitae

After studying mechanical engineering, I first worked as a desing engineer in tooling machines. Then I was working as the editor-in-chief for two international professional magazines specialized in production technology. After retiring I used to be the responsible editor of the journal "Historical Office World" (Historische Bürowelt), edited by Internationales Forum Historische Bürowelt (IFHB), Essen.

At present I am working as a freelance professional journalist as well as a curator and a lecturer in this special field ("Rise and Fall of Mechanical Typewriters" and "How has the @ got on the PC-keyboard"). My collection is unique in the region Mittlerer Neckar (Middle Neckar) and meanwhile contains 114 mechanical typewriters. All of them have been restored by professionals for office machines and will be preserved for posterity as witness of earlier days.  

 

Vorträge und Festreden

1. VHS-Vortrag "Wie kommt das @-Zeichen auf die Tastatur von Schreibmaschinen, PC, Laptop, Tablet und I-/Smart-Phones?"  vom 7.12.2016, 20 Uhr, im Ludwigsburger Kulturzentrum, Kleiner Saal. Referent Lothar K. Friedrich. Dieser Vortrag wird wiederholt (siehe auch unten). Die aktuellen Termine erhalten Sie auf Anfrage.

2. Wie begegnen Zeitungsverlage den Herausforderungen des Internets? Referent Lothar K. Friedrich. Montag, 20.2.2017, 19.30 Uhr im Pavillon im Ratskeller Ludwigsburg. Dieser Vortrag wird wiederholt. Termine erhalten Sie auf Anfrage.

3. Steiler Aufstieg und rasanter Fall von mechanischen Schreibmaschinen. Referent Lothar K. Friedrich, Mittwoch, 19. April 2017, 19 Uhr im Museum MIK, Wilhelmsstraße, Ludwigsburg. Dieser Vortrag wird wiederholt. Termine erhalten Sie auf Anfrage.

4. Literaten und ihre historischen Schreibwerkzeuge. Festrede anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung "Schrift und Technik im Wandel der Zeiten" am 21. April 2017, 17 Uhr, im Technischen Halloren- und Salinemuseum in Halle an der Saale, Mansfelder Straße 52.

5. Wie kommt das @-Zeichen auf die Tastatur von Schreibmaschinen, Laptop, PC, Tablet und I-/Smart-Phones? Donnerstag, 20. Juli 2017, 15.30 Uhr, im Seniorentreff in Bietigheim-Bissingen. Dieser Vortrag wird wiederholt. Termine erhalten Sie auf Anfrage.

6. Von den historischen Schreibmaschinen zum PC, Laptop und Tablet mit integriertem Beamer. Vortrag von Lothar K. Friedrich am 7. Februar 2018 um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Fischbrunnenstraße 5, in Ludwigsburg-Eglosheim. Dieser Vortrag wird wiederholt. Termine erhalten Sie auf Anfrage.

7. Vortrag "Von historischen Schreibgeräten zum PC und Tablet" von Lothar K. Friedrich am 22. April 2018 in Bernau bei St. Blasien. 

8. Die Entwicklung der Schreibwerkzeuge - von historischen Schreibwerkzeugen über mechanische Schreibmaschinen bis zu PC und Tablet. Von Lothar K. Friedrich am Montag, dem 25. Februar 2019, Beginn 19.30 Uhr, im Pavillon im Ratskeller Ludwigsburg.

9. Dieser Vortrag "Die Entwicklung von Schreibwerkzeugen" wurde am 8. Oktober 2019 um 19 Uhr in der Volkshochschule Ludwigsburg, Kulturzentrum, Raum 202, präsentiert und am 14. Oktober 2019 um 19 Uhr in der Volkshochschule, Raum 1, in Marbach am Neckar wiederholt.


Danke für eine wertvolle Freundschaft

Mit Bestürzung habe ich vom Tod meines Freundes Arno Weber, der am 23. März 2020 im Alter von 84 Jahren verstorben ist, erfahren. Sicherlich hat der Kauf einer gebrauchten Torpedo-Schreibmaschine im Jahr 1961 bei mir eine gewisse Neugierde an ihrer Feinwerkstechnik ausgelöst. Ob dieses altertümliche Gerät für meine Berufswahl als 20-Jähriger entscheidend war, kann ich nicht mit Gewissheit sagen. Es dauerte noch viele Jahre  bis ich Arno Weber im Herbst 2001 an seinem Informationsstand auf der Antikmeile in Ludwigsburg begegnete. Er suchte für „seinen“ Sammlerverein Internationales Forum Historische Bürowelt e. V. (IFHB), Essen, einen technischen Redakteur. Er strahlte zu dem Thema „Historische Bürowelt“ Kompetenz aus und erinnerte mich an mein fast vergessenes Hobby. Damit begann für mich im Jahr 2002 eine neue Ära als verantwortlicher Redakteur der „Historischen Bürowelt“. Zugleich führte mich Arno Weber, damaliger Finanzvorstand des Internationalen Forum Historische Bürowelt, sanft auf den Pfad der Tugenden zurück, und ich begann mit dem Sammeln von historischen Schreibmaschinen. Die redaktionelle Epoche bescherte mir durch Arno die Begegnungen mit zahlreichen Autoren, die mit ihrem Expertenwissen rund um die historische Bürowelt und in ihren Veröffentlichungen neue Akzente setzten und meinen Blickwinkel erweiterten. Dazu gehörte Arno Weber, der nicht nur die Sammlerszene kannte, sondern mir mit Rat und Tat in der redaktionellen Gestaltung der IFHB-Mitgliederzeitschrift „Historische Bürowelt“ nicht nur zur Seite stand, sondern auch über seine vielfältigen Kontakte zu Sammlerfreunden  immer „up-to-date“ war, sich aber nie – wie er immer betonte - auf die “Niederungen moderner Kommunikationstechniken“ einließ. Als Experte zeichnete er sich auch als Restaurator aus. Viele meiner historischen Schreibmaschinen wurden von Arno fachmännisch in Gang gesetzt. Jedoch durfte ich ihn nie nach einem Liefertermin fragen. Irgendwann übergab er mir stolz seiner Hände Werk. Ihm danke ich für die harmonische Zusammenarbeit und die vielen ersprießlichen Impulse.  Willkommene Verbundenheit bestand auch in den gemeinsamen Ausstellungen und in der Fahrgemeinschaft zu Veranstaltungen des IFHB. Unter der Rubrik "Als die Buchstaben laufen lernten" - siehe weiter unten - ist Arno Weber, zweiter von rechts, während einer Schreib- und Rechenmaschinen-Ausstellung im Jahr 2012 im Eglosheimer Rathaus abgebildet.

Lothar K. Friedrich, IFHB-Mitglied und ehemaliger Redakteur der „Historischen Bürowelt“.


Blinde korrespondieren mit Sehenden

In der IFHB-Mitgliederzeitschrift "HBw-Aktuell", März-Ausgabe 2020, Nr. 3, erschien auf den Seiten 17 bis 20 mein Bericht "Blinde korrespondieren mit Sehenden". Im Mittelpunkt steht die Restaurierung der antiquarischen Schreibmaschine Picht Index mit der Fertigungsnummer 2254, Baujahr 1910, mit der Blinde mit Braille-Schrift für Sehende in Klarschrift schreiben können.
















The Picht Index Typewriter - Letting the blind correspond with the sighted

Unter diesem Titel wurde der zuvor genannte Bericht "Blinde korrespondieren mit Sehenden" auch in der US-Mitgliederzeitschrift "Etcetera", Ausgabe 128, Spring 2020, auf den Seiten 14 und 15 in englischer Sprache veröffentlicht.

Wenn Sie diesen Artikel in englischer Sprache lesen möchten, dann fordern Sie ihn bei mir an: l.friedrich@bfoe.de. Er wird Ihnen kostenlos via E-Mail zugesandt.


Liliput für kleine Korrespondenz

Unter dem Titel „Reviving a Liliput A“ ist in dem US-Sammlerjournal „ETCetera“, Ausgabe Nr. 127, Winter 2019/2020 , mein Aufsatz „Liliput für kleine Korrespondenz" erschienen. Das Thema war die Restaurierung der 1907 von der Firma Justin Wm. Bamberger  Co. in München auf den Markt gebrachten Kleinschreibmaschine mit Typenscheibe.


Liliput A














Der Bericht als PDF zum Download


140.000 Klicks auf historische Schreibmaschinen

Lothar K. Friedrich, ehemaliger verantwortlicher Redakteur der IFHB-Mitgliederzeitschrift „Historische Bürowelt“, erkennt weiterhin ein zunehmendes Interesse an historischen Schreibmaschinen. Die erstaunlich große Resonanz von 140.000 Klicks verzeichnet das IFHB-Mitglied auf seiner Homepage www.historische-schreibmaschinen-friedrich.de Ende Mai 2021. Seine Sammlung umfasst 114 historische Schreibmaschinen. 

Seine Vorträge sind gut besucht. Seine gutachterliche neutrale Tätigkeit rund um historische Schreibmaschinen ist gefragt und seine Veröffentlichungen in den IFHB-Magazinen, Fachzeitschriften des In- und Auslandes (USA) und in der Tagespresse geschätzt. 

Seine Erfahrungen rund um historische Schreibmaschinen hat Friedrich in seinem Buch „Schl@gfertige Typen“ dokumentiert. 


Plurotyp setzt neuen Akzent in meiner Sammlung

Die historische Zeigerschreibmaschine Plurotyp (pluro hier für mehrfach)  ziert seit Anfang Dezember 2018 meine Schreibmaschinensammlung im Markenbereich AEG, Olympia und Optima. Die Plurotyp ist eine Produkterweiterung zu der von AEG und deren Tochter Olympia bis 1933 hergestellten Zeigerschreibmaschine Mignon. Die Plurotyp ergänzt die Modellreihe Mignon 4 und hat zwei zusätzliche Schreibfunktionen: Der Aufschlag des Schreibzylinders auf der Walze und der Zeichenabstand können je nach Schrift und Schriftgröße an zwei Drehknöpfen mit Hilfe einer Tabelle eingestellt werden. Näheres darüber siehe nächstes Kapitel.







In der IFHB-Mitgliederzeitschrift "Historische Bürowelt", April-Ausgabe 2019, Nr. 115, ist auf den Seiten 28 bis 29 mein Artikel "Olympia-Plurotyp - die letzte Mignon-Variante aus Erfurt" erschienen. Zusammengefasst: Die Zeigerschreibmaschinen Mignon 4 und die Plurotyp wurden in Erfurt parallel hergestellt und bereits 1933 aus der Produktpalette des Herstellers gestrichen. Die Technik war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Der Einsatzbereich der Plurotyp war auf das Schreiben von Texten für grafisch gestaltete Layouts begrenzt. 


Porträt im "Oßweiler Blättle"

Unter der Überschrift "Ein ehemaliger Oßweiler sammelt historische Schreibmaschinen" erschien in der November-Ausgabe 2018 des "Oßweiler Blättle" ein Porträt über mich. Zuvor besuchte der Redakteur und Herausgeber dieses Mediums, Günther Buchholz, meine Sammlung und resümierte: "Es ist ehrenswert, wenn restaurierte historische Schreibmaschinen als Kulturgut längst vergangener Zeiten der Nachwelt erhalten bleiben".

 

 


 


Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete in ihrer Ausgabe  vom 25. September 2018 auf Seite 10 über die Restaurierung  der historischen Schreibmaschine Merritt Modell A, die 1889 in den USA hergestellt wurde. Foto: Lothar K. Friedrich



Eine Erfindung aus Südtirol

Von Ulrike Spiegelhalter

Sa, 28. April 2018

Bernau

Besucher bringen beim Kulturtag der Südtiroler in Bernau historische Schreibmaschinen mit.
















Eigene alte Schreibmaschinen hatten Besucher des Südtiroler Kulturtages in Bernau zur Begutachtung mitgebracht. Im weißen Hemd der Experte Lothar K. Friedrich. Foto: Ulrike Spiegelhalter

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BERNAU. Für den alljährlich in Bernau stattfindenden Kulturtag des Vereins der Südtiroler in Südbaden konnte Organisator Martin Depian in diesem Jahr Lothar K. Friedrich aus Ludwigsburg für einen Vortrag gewinnen. Das Thema: "Von historischen Schreibgeräten zum PC und Tablet".

Warum der Referent mit seinem Thema zu den Südtirolern kam, ist schnell erklärt. Der Südtiroler Peter Mitterhofer aus Partschins (1822 - 1893) – ein verkanntes Genie – war der Erfinder der Schreibmaschine. Der gelernte Zimmermann und Tischler tüftelte gern an neuen Geräten und begann ab 1864 seine erste Schreibmaschine aus Holz zu entwickeln.

Da das Farbband noch nicht erfunden war und Buchstaben noch nicht gegossen werden konnten, stanzten Stifte die Buchstaben ins Papier. Seine nächsten, verbesserten Modelle waren bereits mit Volltastatur und Walze sowie mit kleinen und großen Buchstaben ausgestattet und voll gebrauchsfähig. Mitterhofer war Tüftler, aber kein Geschäftsmann. Zudem fand er in seiner rein landwirtschaftlich geprägten Heimat keine Unterstützer, auch nicht in Wien am Hofe des Österreich-Ungarischen Monarchen Franz Josef I., so dass er das Interesse an einer Weiterentwicklung seiner Erfindung verlor und lieber als Musiker und Bauchredner übers Land zog. In seinem Heimatort Partschins wurde 1998 sein Schreibmaschinenmuseum eingerichtet, in dem heute mehr als tausend Schreibmaschinen aus aller Welt ausgestellt sind.

Auch Lothar K. Friedrich, Ingenieur, Journalist und Gutachter, besitzt eine beachtliche Sammlung historischer Schreibmaschinen und befasst sich seit vielen Jahren mit deren Entwicklung, unterstützt von seiner Frau, einer Südtirolerin aus dem Martelltal. Zu seinem Vortrag in Bernau hatten denn auch einige Besucher ihre alten Schreibmaschinen zur Begutachtung und zur Bewertung durch den Fachmann mitgebracht.

Der frühere Chefredakteur von Fachzeitschriften stellte in seinem mit Bildern unterlegten Vortrag zunächst historische Schreibwerkzeuge vor, wie Gänsekiele, Stachelschweinkiele und die Weiterentwicklung wie Stahlfedern und mechanische Schreibmaschinen.


Nach dem verhaltenen Anfang 1864 in Südtirol nahm die Entwicklung der Schreibmaschinen ein Jahr später einen rasanten Aufstieg in Amerika und eroberten mit beginnender Industrialisierung den Markt in Europa, sagte Lothar K. Friedrich und dokumentierte dann den nachfolgenden tiefen Fall der mechanischen Schreibmaschinen: Durch die Erfindung elektronischer Bauelemente hätten die mechanischen Schreibmaschinen Ende des 20. Jahrhunderts keinen Absatz mehr gefunden. "Die Zeiten, da am Schreibtisch geklappert wurde, sind unwiederbringlich vorbei und auch diejenigen, die sie reparieren oder restaurieren können, werden immer weniger", sagte der Experte. Die unaufhaltsame Entwicklungsgeschichte der PC’s erläuterte er dann mit umfangreichem Bildmaterial.


Hall-Restaurierung

Die Mitgliederzeitschrift Historische Bürowelt des Internationalen Forum Historische Bürowelt, Essen, berichtete in ihrer Ausgabe Nr. 112, Juli 2018, auf den Seiten 3 bis 5 über „Hall – eine kuriose historische Schreibmaschine wird restauriert". Von Lothar K. Friedrich, Ludwigsburg, und Werner Starzl, Weihenzell.      



Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete am 30. Januar 2018 über:

 

 

Hall 3 restauriert











 

 


Neue Briefmarke "Peter Mitterhofer" erschienen

Die österreichische Post hat eine neue Briefmarke herausgebracht. Sie ist eine würdevolle Hommage auf den Südtiroler Erfinder der Schreibmaschine, Peter Mitterhofer. Zu seiner Lebenszeit (1822 bis 1893) gehörte Südtirol zur Österreich-Ungarischen Donaumonarchie. Die Briefmarke in Abb. 1 zeigt das Modell 3, das Mitterhofer 1866 in Wien dem Kaiser Franz-Josef I. vorstellte. In Abb. 2 erinnert der Grabstein auf dem Partschinser Friedhof an der Dorfkirche an den verkannten Erfinder. Fotos: Lothar K. Friedrich




 

Die Südtiroler Tageszeitung "Dolomiten", berichtete in ihrer Ausgabe vom 17. Mai 2017: Experte für Schreibmaschinen führt im Museum

Zum wiederholten Mal besucht der Journalist und Schreibmaschinensammler Lothar K. Friedrich aus Ludwigsburg/Deutschland das Peter-Mitterhofer-Schreibmaschinen-museum in Partschins/Südtirol. Der langjährige Redakteur des Sammlermagazins "Historische Bürowelt" führte bereits am vergangenen Samstag (13. Mai 2017) Interessierte kostenlos durch das Partschinser Museum und wird dies auch am Sonntag, dem Internationalen Museumstag (21. Mai) von 10 bis 17 Uhr tun. Wer seine Hilfe bei seiner eigenen Schreibmaschine braucht, kann diese mitbringen.

 

Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 23. August 2016, Seite 21, über meine Sammelaktivitäten

 

 

 

 

Expertenführung im Peter-Mitterhofer-Schreibmaschinenmuseum 

Mitte Oktober 2015 war der Schreibmaschinenexperte Lothar K. Friedrich wieder zu Gast im weltweit einmaligen Schreibmaschinenmuseum in Partschins/Südtirol, das dem Schreibmaschinenerfinder Peter Mitterhofer gewidmet ist. Lothar K. Friedrich führte an zwei Tagen durch die Ausstellung und ließ die 150jährige Entwicklungsgeschichte der mechanischen Schreibmaschinen Revue passieren. Außerdem erläuterte er die Herkunft des @-Zeichen aus dem Jahr 1555, das erst durch die Erfindung der E-Mail-Adresse vor ca. 42 Jahre eine Wiedergeburt fand. Bericht und Foto: mit freundlicher Genehmigung der Südtiroler Tageszeitung „Dolomiten“.

 


Stellenwert der Fach- und Sachbücher in der Literatur 
 

Anlässlich des 8. Ludwigsburger Literaturfestes am 18. Oktober 2015 hielt der Schreib-maschinengutachter Lothar K. Friedrich, Ludwigsburg, einen gutbesuchten Vortrag. Er analysierte die Unterschiede zwischen Fachliteratur und Sachliteratur und ordnete sie in die weitgefächerte Palette der Literatur ein. Anschließend las der Schreibmaschinenexperte aus seinem neu erschienenen Fachbuch „Schl@gfertige Typen“ vor: Der steile Aufstieg der mechanischen Schreibmaschinen begann vor ziemlich genau 150 Jahren und führte zum rasanten Fall durch die Erfindung der Transistoren und der integrierten Leiterplatten. Foto: Helga-Anna-Lis Friedrich

 

 

Das @ gab’s schon um 1880

Schreibmaschinenhistoriker Lothar K. Friedrich hielt am 25. Juli 2015 die Festrede „Markante Meilensteine in der Geschichte der Schreibmaschine“ anlässlich der Eröffnung des Schreibmaschinenmuseums in Sinsheim-Hoffenheim. Bericht aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 28.8.2015 mit freundlicher Genehmigung des Verlages.  

 

Interessanter Vortrag in Ludwigsburg: Literaten und ihre historischen Schreibwerkzeuge

Ein sensationeller Fund im römischen Fort Vindolanda am Hadrianswall in England überraschte die Fachwelt. Ein vor 100 Jahren nach Chr. mit einem Füller in lateinischer Sprache beschriebenes kleines Holztäfelchen war eine Einladung zu einer Familienfeier. Obwohl schon vor über 3000 Jahren die Keilschrift der Babylonier bekannt ist und sich weiterentwickelte, war der frühe Füller aus Holz mit seiner Metallspitze die zweite Sensation. Der Ludwigsburger Gutachter und Sammler historischer Schreibmaschinen, Lothar K. Friedrich, stellte in seinem Vortrag am 13. Mai 2015 im Ludwigsburger Museum MIK historische Schreibwerkzeuge wie beispielsweise Gänsekiele, Stachelschweinkiele und die Weiterentwicklungen wie Stahlfedern und mechanische Schreibmaschinen vor. Literaten wie Mark Twain, Hermann Hesse, Hemingway, Franz Kafka, Nietzsche und andere gelten als Pioniere, die der mechanischen Schreibmaschine zum Einsatz verhalfen.

 
 

Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete am 7. Mai 2015 auf Seite 15 über die Neuerscheinung des Buches Schl@gfertige Typen: 

Tolle Geschichten um „Schl@gfertige Typen“
Lothar Friedrich sammelt historische Schreibmaschinen und hat ein Buch darüber geschrieben
 

Lothar K Friedrich, Foto: Bürkle

Der Sammler und Autor Lothar K. Friedrich. Foto: Oliver Bürkle


Wenn Lothar Friedrich zur Schreibmaschine greift, zieht er weiße Handschuhe an. Getippt wird auf ihnen längst nicht mehr. Dazu sind die alten Stücke zu selten, zu wertvoll. Jetzt hat der passionierte Sammler ein Buch über sie geschrieben. Auf einem Computer.

„Schl@gfertige Typen“. Auf den Titel hat ihn seine Gattin gebracht. Helga-Anna-Lis teilt die Sammelleidenschaft des Mannes. Schließlich stammt sie aus Südtirol. Dort, wo die erste Schreibmaschine erfunden wurde.

Peter Mitterhofer hatte die bahnbrechende Idee, mit der die Welt des Briefwechsels revolutioniert wurde. Seinen Schreibkasten baute er 1864 aus Holz. Und weil das Farbband noch nicht erfunden war, er keine Buchstaben gießen konnte, stanzten Stifte die Buchstaben ins Papier.

„Das @ ist älter als viele denken“, sagt der Eglosheimer Experte und Gutachter für historische Schreibmaschinen. Die spanischen Kaufleute benutzten es bereits Mitte des 16. Jahrhunderts. Und 1882 wurde es auf Anregung des amerikanischen Stenografenvereins in die Schreibmaschinen-Tastatur aufgenommen. Heute ist es unverzichtbarer Bestandteil von Internet-Postkästen. Auch die Nazis hatten ihre Sonderzeichen auf den wehrmachtsgrauen Maschinen, wie auf einer Maschine aus dem Jahr 1944 zu sehen ist.

Kalter Krieg auch bei den Schreibmaschinen: Da gab es dann die Olympia Ost aus Erfurter Produktion und die Olympia West aus Wilhelmshaven. 1948 urteilte der Europäische Gerichtshof für die bundesrepublikanische Variante, die baugleiche DDR-Version musste sie umbenennen und hieß ab dann „Optima“. Per „Bäbber“ wurde sie anfangs umgetauft. Solche Geschichten und noch viele mehr hat Friedrich in seinen „Schl@gfertigen Typen“ zusammengetragen und auf 64 DIN-A4-Seiten reich bebildert.

In Glasvitrinen bewahrt Friedrich selbst seine Schätzchen auf, damit sie nicht verstauben. 114 Stück hat der heute 80-Jährige in über 50 Jahren zusammengetragen. Nicht etwa, um damit reich zu werden, sondern um Stücke der Bürogeschichte zu bewahren. „Das ist so wie Briefmarken sammeln“, meint der frühere Chefredakteur von Fachzeitungen. Nur etwas sperriger. Jede von ihnen wäre sofort wieder einsatzbereit. „Aber die Zeiten, da am Schreibtisch geklappert wurde, sind unwiederbringlich vorbei“, sagt der Ingenieur unsentimental. Außerdem werden diejenigen, die sie wieder reparieren oder restaurieren könnten, auch immer weniger.

Als Mitte der 1980er die Computer erschwinglicher wurden, war das der Anfang vom Ende der Schreibmaschine. Und doch ist es ihm wie den weltweit 400 Sammlerkollegen wichtig, sie der Nachwelt als Kulturgut zu erhalten. 1200 Modelle fasst ein Katalog, den das „Internationales Forum Historische Bürowelt“ zusammengestellt hat. Friedrichs Buch fasst 150 Jahre Entwicklungsgeschichte auf 64 Seiten zusammen und ist damit deutlich handlicher.

Wer eine antike Schreibmaschine entdeckt, sollte sie bloß nicht auf den Schrott schmeißen oder blind im Internet versteigern“, warnt Friedrich. Er begutachtet gegen eine Spende historische Schreibmaschinen und hat Sammler an der Hand, die alte Stücke in Ehren halten. Anruf unter Telefon (0049 71 41-22 13 10) genügt.

Info: Das Buch „Schl@gfertige Typen“ ist im Eigenverlag von Lothar Friedrich erschienen. Es kostet 19,80 Euro zuzüglich Portokosten. Bestellung via Email: l.friedrich@bfoe.de.

Thomas Faulhaber / LKZ

 

  

Erfolgreiche Ausstellung in Karlsruhe:

Schl@gfertige Typen - historische Schreibmaschinen im Wandel der Zeiten (Schreibgeräte von Lothar K. Friedrich) und Obsoleszenz (Fotografien von Robert Bean) 

1. Vortrag über „Schl@gfertige Typen“ im ZKM als Video bei Youtube


 2. Vortrag im ZKM über „Historische Schreibmaschinen im Wandel der Zeiten“ als Video bei Youtube

 

Vom 14. November 2014 bis 31. Januar 2015 fand in der Medialounge im ZKM, Karlsruhe, eine außergewöhnliche Ausstellung statt. 

Das @-Zeichen ist zum Symbol weltweiter Erreichbarkeit via E-Mail geworden. Der Erfinder der E-Mail-Adresse, der US-Amerikaner Ray Tomlinson, wählte es im Jahr 1971 als eindeutiges Trennzeichen, da es in der Schriftsprache nicht verwendet wurde.

Erstmals ist die Verwendung des @-Zeichen im Jahr 1555 in Spanien belegt.

Spanische Kaufleute nutzten das @ (lateinisch ad = „zu“, Präposition) zur Verwendung auf Rechnungen. Theorien, wonach es sich bei dem @-Zeichen um die Verschmelzung von „a“ und „d“ handeln könnte, sind nicht von der Hand zuweisen. 1882 wurde das @-Zeichen erstmals in die Tastatur der Schreibmaschine integriert, als der amerikanische Schreibmaschinenhersteller Caligraph das Modell 2 Commercial in den USA vorstellte. Anlass hierzu war die Aufforderung des amerikanischen Stenografenvereins, das @-Zeichen als kaufmännisches Kürzel auf die Tastatur zu nehmen.

Die amerikanischen Hersteller von mechanischen Schreibmaschinen waren seit 1864 mit Ende des nordamerikanischen Bürgerkrieges federführend gewesen. Im alten Europa eroberten die amerikanischen Schreibmaschinen mit beginnender Industrialisierung den Markt – aber ohne das @-Zeichen auf der Tastatur. Für den Begriff „zu“ bedienten sich z.B. die deutschen Kaufleute des deutschen Zeichens „á“.

Die Ausstellung „Schl@gfertige Typen“ dokumentierte mit zahlreichen historischen Exponaten des Ludwigsburger Experten Lothar K. Friedrich die Entwicklungsgeschichte mechanischer Schreibmaschinen aus Nordamerika und Europa bis zum Beginn der PC-Ära.

In einer parallelen Ausstellung des kanadischen Fotokünstlers Robert Bean wurde ein analytischer Blick auf Mechanik und Schriftbild des aus dem Alltag verschwundenen Schreibgerätes geworfen. Vom typografischen Ansatz des mechanischen Schriftbildes bis zur Demontage der Einzelteile von Schreibmaschinen setzt sich der kanadische Professor für Fotografie mit seinen künstlerischen Fotografien auseinander. Dabei gehen das maschinengeschriebene Produkt, die Manuskripte, mit den historischen Maschinen selbst eine Wechselwirkung ein. Eine besondere typografische Historie tritt dabei zu Tage.

Seine Fotoserie „Folds and Etudes“ beispielsweise, die zusammengeknüllte Übungsseiten mit der Schreibmaschine zeigen, machen Schrift und Papier gegenständlich. Den lauten Anschlag der Typen imaginierend lässt sich in der übenden Handhabung der Schreibmaschine sogar eine Verbindung zum Erlernen eines Musikinstruments finden.
 

Lothar K. Friedrich

ist ein unabhängiger Gutachter für historische Schreibmaschinen und hat eine Sammlung von 114 historischen Werken aus den Anfängen der weltweiten Industrialisierung und Büroorganisation

(siehe: www.historische-schreibmaschinen-friedrich.de). Fast 40 Jahre war er Chefredakteur von  produktionstechnischen Fachzeitschriften und lange Zeit verantwortlicher Redakteur der Mitgliederzeitschrift „Historische Bürowelt“, herausgegeben vom Internationalen Forum Historische Bürowelt e.V.,

Essen (siehe: http://www.ifhb.de). Er war Kurator z. B. der Ausstellungen „Schreiben und Rechnen anno Dazumal“ in Ludwigsburg-Eglosheim vom März bis Dezember 2012, in Königshofen an der Tauber im September 2013 sowie der Ausstellung Schl@gfertige Typen - Historische Schreibmaschinen im Wandel der Zeiten“ vom November 2014 bis Januar 2015 im ZKM in Karlsruhe. 

Robert Bean lebt als Künstler, Schriftsteller und Kurator in Dartmouth, Nova Scotia in Kanada. Er ist Professor am Nova Scotia College of Art and Design. Seine Werke sind in Einzel- und Gruppenausstellungen in Nordamerika, Europa und Asien vertreten.

Beans Projekte untersuchen kulturelle Fragen, die die Fotografie und die neuen Medien in Relation zu Wahrnehmung, Technology und Sprache aufwerfen. Seine Werke, Publikationen und Präsentationen sind beeinflusst von der Kultur des Verschwindens.

http://www.circuitgallery.com

 

Buch "Schl@gfertige Typen" neu erschienen 

Buch Schl@gfertige Typen

Lothar K. Friedrich, der Ludwigsburger Experte und Gutachter für historische Schreibmaschinen, hat unter diesem Titel den rasanter Höhenflug und den nachfolgenden tiefen Fall mechanischer Schreibmaschinen dokumentiert. Seine Erfahrungen resultieren aus seiner umfangreichen Sammlung von heute 114 historischen Schreibmaschinen mit unterschiedlichen, teilweise exotischen Aufschlagssystemen. Viele Vorträge und Ausstellungen als Kurator prägen den Inhalt. Er beschreibt die etwa 150 Jahre dauernde Entwicklungsepoche der Schreibmaschinen von den Anfängen an. Gesichtspunkte wie das Bewahren dieser Kulturgüter, Wiederauferstehung des @-Zeichens, Literaten und ihre antiken Schreibwerkzeuge, historische Schreibmaschinen als Kapitalanlagen?, Vorsicht: Falle (Scheckbetrüger) sowie umfangreiche Verzeichnisse über Links, Literatur, weltweit aktive Sammlervereine und Video-Dokumentationen sowie Ausstellungen runden das spannend geschriebene Buch des gelernten Ingenieurs und Journalisten ab.

Das Buch (64 DIN-A4-Seiten, vierfarbig) ist im Eigenverlag im Februar 2015 zum Preis von 19,80 Euro erschienen. Bestellung via Email: l.friedrich@bfoe.de oder bei: Lothar K. Friedrich, Hecklestraße 12, D-71634 Ludwigsburg. Die Postgebühr beträgt im Inland für Großbrief 1,55 Euro und im internationalen Versand 3,70 Euro.

 

 

Die neue Südtiroler Tageszeitung meldete am 8. Juli 2014 auf Seite 16:
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete am 24. April 2014: 

Alte Schreibmaschine mit @-Zeichen

Alte Schreibmaschine mit @-Zeichen

Kaum zu glauben, aber wahr: Die sehr seltene Schreibmaschine aus dem Jahr 1890 hat bereits auf ihrer runden Zeichenskala das Zeichen @, das wir heute vor allem in Verbindung mit E-Mail-Adressen kennen. Der Ludwigsburger Sammler Lothar K. Friedrich hat diese Eintaster-Schreibmaschine namens „World 2“ erworben und in einer Ausstellung in Karlsruhe 2014/2015 präsentiert. Das @-Zeichen ist übrigens schon seit 1555 bekannt. Seit 1882 findet es sich auf amerikanischen Schreibmaschinen: Der amerikanische Stenografenverein hatte sich das Zeichen als kaufmännisches Kürzel auf die Tasten gewünscht.

 

Vielbesuchter Vortrag in Ludwigsburg:

Schl@gfertige Typen - und wie kommt das @-Zeichen auf die Tastatur von Schreibmaschinen und PC?

Sicherlich haben Sie sich schon gefragt, wie kommt das @-Zeichen auf die PC-Tastatur? Bereits im Jahr 1888 stellte der amerikanische Schreibmaschinenhersteller American Writing Machine Co. das Caligraph Modell 2 Commercial vor, welches das @-Zeichen auf der rechten Tastaturseite trug. Das amerikanische Unternehmen kam damit der Aufforderung des amerikanischen Stenografen-Vereins nach, das @-Zeichen als kaufmännisches Kurzzeichen zu nutzen. Die erste Anwendung des @-Zeichens geht allerdings auf eine weitverbreitete Praxis im Mittelalter in Spanien zurück und nicht - wie landläufig angenommen - mit der Erfindung der E-Mail-Adresse durch den US-Amerikaner Tomlinson vor 42 Jahren. In Deutschland fand das @-Zeichen auf Schreibmaschinen keine Verwendung, weil als kaufmännisches Zeichen a´ festgelegt war.

Der Literarische Gesprächskreis Ludwigsburg e.V. lud zu einem Vortrag am 17. Februar 2014, in den Pavillon im Ratskellergarten in Ludwigsburg ein. Thema des Vortrags war: "Wie kommt das @-Zeichen auf die Tastatur von mechanischen, elektrischen und elektronischen Schreibmaschinen und PC?". Referent war Lothar K. Friedrich, Ludwigsburg, der als Sammler, Gutachter und Kurator die fast 150-jährige Geschichte des steilen Aufstiegs und des unaufhaltsamen Falls mechanischer Schreibmaschinen kennt. Als weiteres Highlight stellte der Experte einige prominente Literaten und ihre Lieblingsschreibmaschinen im Bild vor.

Dieser Vortrag, Power-Point, Dauer 90 Minuten, dokumentiert den neuesten Stand der Forschung und kann gebucht werden. Anfragen unter Telefon +497141-221310 oder via E-Mail: l.friedrich@bfoe.de.
 

Zur Komplettierung meiner Sammlung suche ich folgende historische Schreibmaschinen:

DMG,

Fitch, 

Norica,

Caligraph Modell 2 Commercial mit @-Zeichen auf der Tastatur,

Sholes & Glidden,

Thürey,

Hammonia,

Kosmopolit,

Karli,

Sampo und

Norica

(bitte um Angebot per E-Mail: l.friedrich@bfoe.de). 

 

Verkaufsangebote:   

- zur Zeit nur vier mechanische bzw. elektrische Schreibmaschinen der Jahre 1960.

 

Faszination historischer Schreibmaschinen 

Unter dem Titel „Aufstieg und Fall historischer Schreibmaschinen“ referierte Lothar K. Friedrich, ehemaliger verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift „Historische Bürowelt“, herausgegeben vom Internationalen Forum Historische Bürowelt e.V., Essen, am  

8. Februar 2011 im Ludwigsburger Restaurant „Ratskeller“ über die Entwicklungsgeschichte von mechanischen Schreibmaschinen. Sie nahm 1864 in Südtirol zuerst einen verhaltenen, dann in den USA einen steilen Aufstieg. Durch die Erfindung elektronischer Bauelemente wie Transistoren und integrierte Schaltkreise fanden Ende des 20. Jahrhunderts mechanische Schreibmaschinen keinen Absatz mehr. Der Schwerpunkt des Vortrages lag auf unterschiedlichen Aufschlagssystemen, mit denen die Schreibmaschinen-Konstrukteure in Europa und Amerika versuchten, das sich weltweit durchgesetzte und patentierte Schwinghebel-Aufschlagssystem des in die USA ausgewanderten deutschen Erfinders Franz X. Wagner (1837 bis 1907) zu umgehen. Lothar K. Friedrich, der selbst seit vielen Jahren Sammler historischer Schreibmaschinen ist, erläuterte an zahlreichen kuriosen historischen Schreibmaschinen die facettenreiche Technikgeschichte, die den nahezu 50 Zuhörern mit zahlreichen historischen Schreibmaschinen eindrucksvoll demonstriert wurde.

Vortrag in Wort und Bild als PDF zum Downloaden (Copyright by Manfred Rommel).

Dieser Vortrag auf Power Point, Dauer ca. 90 Minuten, dokumentiert den neuesten Stand der Forschung und kann gebucht werden (Anfragen unter Telefon +497141221310 oder via E-Mail: l.friedrich@bfoe.de).

 

 

Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 23.10.2013: 

 

 

 

Das Ludwigsburger Wochenblatt berichtete am 23.5.2013:

 

 

 

 

 

 

Die Tageszeitung Dolomiten berichtete am 11.8.2013:  

"Experte steht Rede und Antwort"

 

 

 

 

Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete am 12.11.2011:

 

 

 

Die Ludwigsburger Kreiszeitung berichtete am 17.9.2011:

 

 

 

Die Ludwigsburger Kreiszeitung schrieb am 30.3.2012:

 

 

 

Ausstellung im Jahr 2012 - Premiere in Ludwigsburg:  

 

 

 

 Ausstellung im Jahr 2013: Reges Interesse in Königshofen 

Vom 13. bis 22. September 2013 veranstaltete die Gruppe "Historisches&Kulturelles Königshofen e.V." in Königshofen an der Tauber eine kleine, aber exquisite Ausstellung mit ca. 40 historischen Rechen- und Schreibmaschinen. Nahezu 400 Besucher interessierten sich für Kulturgüter, die vor und nach dem 1. Weltkrieg die Organisation sowohl in Büros als auch zuhause erleichterten.
Die beiden Kuratoren Lothar K. Friedrich und Arno Weber, beide IFHB-Mitglieder, beleuchteten am Rande der Königshofer Messe im Rathaus den Aufstieg und Fall mechanischer Schreib- und Rechenmaschinen. Der 1. Vorsitzende der Gruppe "Historisches&Kulturelles Königshofen e.V.", Bernhard  Geisler, hob in seiner Eröffnungsansprache hervor, dass auch die jüngere Generation angesprochen wurde, damit sie die Schritte der  Entwicklung bis zum heutigen Stand der Technik verfolgen zu können. Die Resonanz folgte auf dem Fuß: Auch Schulklassen kamen und staunten über die liebevoll restaurierten und funktionierenden Exponate. Die Abbildung zeigt Arno Weber (rechts) und Lothar K. Friedrich (Dritter von links) zusammen mit den Vorstandsmitgliedern der Gruppe "Historisches&Kulturelles Königshofen e.V." in den Ausstellungsräumen des Königshöfer Rathauses. Foto: Helga-Anna-Lis Friedrich.

 

 

Die Stuttgarter Zeitung berichtete am 2.9.2011

 

 

 

Die Westfälische Rundschau, Lokalteil Dortmund, schrieb am       16.4.2012:

 

 

 

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